• Der Wärmeleitwiderstand Rl,B darf nicht übersteigen. Gegenüber keramischen Belägen (Rl,B=0,02) bedeutet das schon eine um ca. 10K höhere mittlere Heizwassertemperatur
   
• Die Welligkeit zwischen den Rohren ist um so geringer, je größer der Wärmedurchgangswiderstand nach oben ist und je enger die Rohre verlegt sind.
   
• Ein Belag mit größerem Wärmeleitwiderstand lässt wegen der gleichmäßigeren Oberflächentemperatur gegenüber einem kleinerem Widerstand bei gleicher maximalen
  Oberflächentemperatur und gleichem Verlegeabstand eine größere Wärmestromdichte zu.
  
   

Die Temperaturwelligkeit wird vermindert bei:

• Bei engstem Verlegeabstand
   
• Kleinerer Heizmittelspreizung
   
• Einem Bodenbelag mit großem Wärmeleitwiderstand
   
• Bifilarer Rohrführung
   
• Je kleiner die Widerstände, desto geringere Heizmitteltemperaturen sind notwendig
  
   

Mit zunehmenden Rl,B-Werten steigt auch die Grenzkurve:

• Durch den Widerstand des Belages werden die Spitzen der Temperatur geglättet
   
• Erreichen Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung
   
• Geringere Verlegungsdichte größerer Rohrabstand à andere Temperaturverteilung im Boden à Je weiter die Rohre auseinander sind, desto größer sind die Amplituden der Temperaturverteilung
   
• Rohrteilung verkleinern à Heizmittelübertemperatur DJh fällt à tV und tR sinkt à Nutzungsgrad eines Brennwertgerätes wird größer
   
• Mit größerer Rohrteilung verschlechtert sich der Wirkungsgrad eines Brennwertgerätes
   
• Wie verändert sich Verlustwärmestrom nach unten, wenn im Raum zusätzlich ein Teppich gelegt wird?
   
• Der Verlustwärmestrom nach unten wird größer, da mit höheren Temperaturen gearbeitet werden muss.
   
• Welche Auswirkung hat das Aufbringen eines Teppichs in allen Räumen auf die Leistungszahl einer Wärmepumpe?
   
• Verschlechtert sich, da die Vorlauftemperatur angehoben werden muss. Dadurch steigt der Druck. Die Leistung bleibt jedoch gleich.
   
• Wie verändert sich das Verhältnis qu/q bei Erhöhung von Rl,B?
   
• wird größer, da und Jm größer werden, folgt daraus, dass auch das Verhältnis qu/q größer wird.
   

In dem Raum mit der höchsten Wärmestromdichte liegt die kleinste Auslegungsspreizung