Funktion einer Heizungsanlage
Quelle: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln
Funktion einer Heizungsanlage
In den Gliedern befindet sich Wasser. Durch den Brenner wird dieses Wasser auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt, die abhängig von der Außentemperatur ist. Dafür wird draußen ein Außenfühler angebracht, der dann mit der Regelung des Kessels verbunden ist. Hierdurch wird der Kessel nun nicht mehr, wie es früher üblich war, auf einer konstanten Temperatur betrieben, sondern kann variable Temperaturen fahren. Hierdurch kann der Benutzer Geld sparen.
01. Warmwasserspeicher | 02. Heizkessel | 03. Brenner | 04. Heizkreis samt Verbraucher |
05. Membran-Ausdehnungsgefäß | 06. Sicherheitsventil | 07. Heizungs-Umwälzpumpe | 08. Speicherladepumpe |
09. Rückschlagklappe | 10. Manometer und Thermometer | 11. Kappenventil | 12. Absperreinrichtung Pumpe |
Das Wasser der Heizungsanlage wird im Kessel (02) durch den Brenner (03) erwärmt. In die Heizkörper (04) gelangt es über die Rohrleitungen mit Hilfe der Heizung-Umwälzpumpe (07). In den Heizkörpern wird die Wärme in den Raum abgegeben. Das abgekühlte Wasser fließt über die Rohrleitung wieder zum Kessel und wird dort wieder erwärmt. Es handelt sich also um ein geschlossenes System. Da sich das Wasser bei Erwärmung ausdehnt, muss ein Behälter (Ausdehnungsgefäß) (05) in die Anlage mit eingebaut werden, der diese Ausdehnung kompensiert. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme wird zusätzlich noch ein Sicherheitsventil (06) in die Anlage mit eingebaut. Dies ist dafür zuständig zu öffnen, wenn der Druck einen gewissen Höchstwert (~2,5 bar) erreicht, damit die Anlage aufgrund des zu hohen Druckes nicht kaputt gehen kann.