Schade GmbH

Worauf ist zu achten ?

Im Gegensatz zu der Verbrennung bei Öl, ist bei Gas keine Aufbereitung des Brennstoffs notwendig. Neben einigen Vorteilen birgt dies aber auch ein gewisses Risiko. Falls Gas unkontrolliert ausströmt, kann dies Brände oder Explosionen verursachen. Daher sind bei Gasanschlüssen stets die geltenden Vorschriften zu beachten. Der Gasanschluss für eine Gasfeuerung muss durch das GVU (Gas Versorgungs Unternehmen) genehmigt werden. Er darf nur durch eine zugelassene Fachfirma durchgeführt werden.

Das Erdgas besteht zu mehr als 80% aus Methan und hat sich wie das Erdöl vor vielen Millionen Jahren aus abgestorbenen Meerestieren gebildet. Im Laufe der Erdgeschichte haben sich mächtige, undurchlässige Erd- und Gesteinsschichten darüber gelagert. Erdgasvorkommen müssen deshalb auf dem Festland oder im Meer durch Tiefbohrungen erschlossen werden. Man unterscheidet Ergas H (h->high->hoch), was man beispielsweise noch in der Nordsee oder in Russland findet, und Erdgas L (l->low->niedrig), was man noch in der norddeutschen Tiefebene oder Holland findet. Diese Erdgasarten gehören laut Arbeitsblatt G260/I des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) der 2.Gasfamilie an.
Da Erdgas an den unterschiedlichsten Ländern in Europa, Afrika, Asien und Amerika gefunden wird, muss es beim Transport große Entfernungen zurücklegen. Dies geschieht durch sogenannte Pipelines, wo der Druck auf bis zu 80 bar gebracht wird, um das Gasvolumen zu verringern und die Widerstände in den Rohrleitungen zu überwinden. Beim Übergang der Hochdruckleitungen in die Versorgungs- und Stadtleitungen wird der Druck auf ca. 0,2 - 4 bar reduziert.

- besteht zu 81,8% aus Methan (CH4), 3,4% anderen Kohlenwasserstoffen (CnHm), 14% Stickstoff, 0,8% Kohlenstoffdioxid, wobei lediglich die Kohlenwasserstoffe (CnHm) brennbare Bestandteile sind.