Richtwerte

 

Richtwerte

  • Im Wohnraum darf eine maximale Fußbodenoberflachentemperatur von 29°C herrschen, womit bei engem Verlegeabstand und Bodenbelägen mit größerem Wärmeleitwiderstand Wärmestromdichten (Bezeichnung der Wärmeabgabe an den Raum pro m² Fußbodenfläche in der DIN) von max. ca. 100W/m² möglich sind. Aufgrund der Behaglichkeit ist eine Reduzierung auf 27°C sinnvoll.
     
  • Für den thermisch ungünstigsten Raum lässt die DIN eine Spreizung von 5K zu
     
  • Zur Auslegung werden für Aufenthaltsräume einheitliche Bodenbeläge angenommen Rl,B=0,1 (m²*K)/W
     
  • In einem Raum mit geringerer Wärmestromdichte einen größeren Rohrabstand wählen, damit die Heizmittelübertemperatur nicht zu niedrig und die Spreizung nicht zu groß wird.
     
  • n=1,1 für Flächenheizung; n=1,2 für Plattenheizkörper; n=1,3 für Normradiatoren n=1,45 für Konvektoren
     
  • je größer das n desto größer der konvektive Anteil; je kleiner das n desto größer der Strahlungsanteil